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Schlafen und Lagern in der Natur

Um Dein Hobby Bushcraft überhaupt richtig ausüben zu können, musst Du natürlich auch in der Natur übernachten können, um den Bau einer Notunterkunft usw. trainieren zu können.

Um es nicht allzu kompliziert werden zu lassen, möchte ich wieder auf die jeweiligen Landeswaldgesetze hinweisen, die sich je nach Bundesland noch unterscheiden können.

Hier beachte bitte auch das Bundeswaldgesetz und das Bundesnaturschutzgesetz!

Grundsätzlich gilt: mach Dich im Vorfeld schlau, je nachdem wo Du Dein Lager errichten möchtest, um später weiteren Ärger zu vermeiden!

Daher gelten folgende Punkte auch nur als Anhaltspunkte und grobe Empfehlung!

  • Bei Zustimmung eines Waldbesitzers (Privatgrundstücke) stellt eine Übernachtung überhaupt kein Problem dar
  • Nach Einbruch der Dunkelheit, kann der Aufenthalt in den Wäldern grundsätzlich untersagt sein
  • In Naturschutzgebieten oder auf Privatgelände (ohne Genehmigung) haben wir nichts zu suchen – zu Recht!
  • Das Übernachten im Zelt ist i.d.R. deutschlandweit verboten (außer auf einem Campingplatz – klar, oder?)
  • Das bauen eines einfachen „Trapperbettes“ aus Laub oder Pflanzenmaterial ist grundsätzlich bitte nicht von lebenden Pflanzen und Bäumen zu nehmen!
  • Das bauen von festen Unterkünften/Shelter sind nur auf Privaten Gelände mit Zustimmung des Waldbesitzers möglich – in der freien Natur nicht! Hier auch nicht von lebenden Pflanzen und Bäumen bedienen!
  • Das Übernachten mit Hängematte, Schlafsack, Biwacksack oder Tarp ist grundsätzlich erlaubt bzw. geduldet oder befindet sich zumindest in einer Grauzone
  • Notunterkünfte wie Debris Hut oder kleine Lean-to Shelter könnten je nach Auffassung der zuständigen Behörde, Förster etc. ebenfalls als Zelt gewertet werden
  • Wirst Du angetroffen und solltest Du in irgendeiner weise gegen gültige Gesetze verstoßen haben, so musst Du mindestens mit einer Verwarnung, einem Platzverweis oder einem Bußgeld wegen einer Ordnungswidrigkeit rechnen
  • Ansonsten nehme Rücksicht und verhalte Dich vernünftig - die Waldbesitzer, Landwirte, Förster und Jäger haben Gründe, warum nicht in allen Gebieten unser "Hobby" bzw. die Leidenschaft für das Waldläufertum angebracht und gewünscht ist - "wie man in den Wald hineinruft schallt es zurück" - daher suche am besten im Vorraus immer zuerst das Gespräch mit dem jeweiligen Besitzer oder Pächter.

Soweit so gut. Falls Du noch Fragen hast, komme gerne auf mich zu.